WMT&R führt Kerbschlagbiegeversuche nach Charpy und Izod Spezifikationen auf instrumentierten Maschinen durch. Unsere Maschinen können im Temperaturbereich von -195°C bis zu über 1090°C und von weniger als 1,36 Joule bis zu über 406 Joule messen. Probenformen umfassen die V-Kerb-, U-Kerb- und Schlüsselloch-Proben. Außerdem gibt es ungekerbte Proben und Proben mit ISO (DIN) V-Kerben, mit denen man Kleinstproben bis zu einem Viertel der üblichen Größe prüfen kann. Standardisierte Kerbproben und X3-Proben können mit dem IZOD-Kerbschlagbiegeversuch bis zu 240foot-pounds. geprüft werden.
Der Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy wurde von Georges Augustin Albert Charpy (1865-1945) entwickelt. Der Charpy-Versuch bestimmt die verbrauchte Schlagarbeit, wenn eine gekerbte Probe unter Stoßbelastung bis zum Bruch gebracht wird. Diese Prüfung dient weiterhin als kostengünstiges Verfahren der Qualitätskontrolle zur Bestimmung der Kerbempfindlichkeit und Bruchzähigkeit von Werkstoffen.
Der Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy wird nicht nur zur Prüfung von Metallen verwendet, sondern auch von Verbundwerkstoffen, Keramik und Polymeren. Durch den Charpy-Versuch bestimmt man die relative Kerbschlagzähigkeit eines Werkstoffes. Er wird als schnelles und kostengünstiges Verfahren zur Qualitätskontrolle angewendet.
TDie Charpy-Prüfprobe besteht standardmäßig aus einem metallen Stab (oder aus einem anderen Werkstoff) mit Dimensionen von 55x10x10mm. Die Probe wird derart bearbeitet, eine Kerbe auf einer der breiteren Seiten zu haben.
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